Entdecken Sie das KNUW Green Economy Paper zu kritischen Rohstoffen!

News 2024

SUMMIT Umweltwirtschaft.NRW | 7. Nov.2024

©KNUW

In einer Welt, die zunehmend auf nachhaltige Praktiken setzt, sind kritische Rohstoffe von zentraler Bedeutung für den Übergang zur Green Economy. Das aktuelle KNUW Green Economy Paper beleuchtet die Herausforderungen und Chancen, die mit der Gewinnung und Nutzung dieser wertvollen Ressourcen verbunden sind.

In diesem umfassenden Dokument finden Sie:

  • Analysen zu Rohstoffvorkommen und -märkten: Erfahren Sie, welche Rohstoffe als kritisch gelten und warum sie für die Energiewende unerlässlich sind.
  • Nachhaltigkeitsstrategien: Lernen Sie, wie Unternehmen und Regierungen Maßnahmen ergreifen können, um eine nachhaltige Rohstoffversorgung zu sichern.
  • Zukunftsperspektiven: Erhalten Sie Einblicke in innovative Ansätze und Technologien, die die Effizienz und Umweltfreundlichkeit in der Rohstoffwirtschaft fördern.

Laden Sie das vollständige Paper herunter und informieren Sie sich über die wichtigsten Aspekte einer nachhaltigen Rohstoffnutzung. Besuchen Sie KNUW Green Economy Paper und bleiben Sie am Puls der Green Economy!


Kritische Rohstoffe und Vulnerabilität der NRW-Wirtschaft

News 2024

SUMMIT Umweltwirtschaft.NRW | 7. Nov.2024

Bedeutung der Kritikalität spezifischer Rohstoffe für NRW-Unternehmen

Abhängigkeiten reduzieren: Kritische Rohstoffe und ihre Bedeutung für die Green Economy der Zukunft

Die Umsetzung des Green Deals hängt stark von Rohstoffen ab. Doch welche Ressourcen sind dafür tatsächlich erforderlich, woher stammen sie, wie stabil sind ihre Lieferketten und welche Recyclingmöglichkeiten gibt es bereits? Was bedeutet das für Akteur*innen in NRW und wie kann die Recyclingkapazität (auf 25 Prozent) gehoben werden, um die Rohstoffverfügbarkeit resilienter aufzustellen? Das wollen wir diskutieren mit…

  • Unternehmer*innen aus dem produzierenden Gewerbe
  • Verteter*innen der Recyclingwirtschaft
  • dem Runden Tisch Zirkuläre Wertschöpfung

Zum Programm: SUMMIT Umweltwirtschaft.NRW


Wege in die Kreislaufwirtschaft für die Elektronikindustrie in NRW

News 2024

Kreislaufwirtschaft in der Elektronikindustrie

Austauschplattform Zirkuläre B2B Elektronik - Erkenntnisse

Die Elektronikindustrie spielt eine Schlüsselrolle beim Übergang zu einer umfassenden Kreislaufwirtschaft. Neue regulatorische Rahmenbedingungen und Strategien auf europäischer Ebene, wie z. B. der Critical Raw Materials Act, und auf nationaler Ebene, wie z. B. der Entwurf zur Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie, beeinflussen und unterstützen die Transformation des Elektroniksektors hin zur Kreislaufwirtschaft. Neben allgemeinen Strategien und Maßnahmen gibt es auch konkrete Ziele, um entlang der Wertschöpfungskette von Produkten die Umweltauswirkungen der Produktion und der Nutzung zu reduzieren, z. B. durch besseres Produktdesign und effizienteres Recycling.

Um die Transformation zu gestalten und die Materialkreisläufe aufzubauen, arbeiten relevante Akteursgruppen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik in Nordrhein-Westfalen in der Austauschplattform Zirkuläre B2B Elektronik zusammen.

Dieser Beitrag fasst die Stakeholder-Perspektiven, Hemmnisse und Chancen für die Kreislaufwirtschaft zusammen.

Zum Beitrag: Wege in die Kreislaufwirtschaft für die Elektronikindustrie


Umweltwirtschaftspreis.NRW 2024 verliehen

News 2024

Umweltwirtschafts-
preis.NRW 2024 verliehen

© Susanne Schmidt-Dominé

Gewinner*innen stehen fest!

Am 16. September 2024 wurde der Umweltwirtschaftspreis.NRW zum dritten Mal verliehen. Der Preis würdigt Unternehmen, die Umwelt- und Klimaschutz sowie wirtschaftlichen Erfolg auf beeindruckende Weise verbinden. Unternehmen der Green Economy in NRW hatten auch 2024 wieder die Chance auf Preisgelder in Höhe von insgesamt 60.000 EUR. Hier erfahren Sie, welche Unternehmen 2024 die Jury mit ihren innovativen Geschäftsmodellen überzeugt haben.

Den 1. Platz und 30.000 Euro Preisgeld sicherte sich die ClayTec GmbH & Co. KG aus Viersen.
ClayTec produziert seit 40 Jahren Baustoffe wie Mörtel und Trockenbauplatten aus Lehm: einem Rohstoff, der in Deutschland in großen Mengen verfügbar sowie ein geeignetes Substitut für weniger umweltfreundliche Stoffe wie Gips und Kalkstein ist.

Über den 2. Platz und 20.000 Euro Preisgeld freute sich die Voltfang GmbH aus Aachen.
Das innovative Aachener Unternehmen Voltfang hat ein Batteriespeichersystem aus Second-Life-Batterien entwickelt, das kleinen und mittelständischen Unternehmen sowie der Industrie hilft, ihren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren und Kosten zu sparen.

Den mit 10.000 Euro dotierten 3. Platz des Umweltwirtschaftspreis.NRW 2024 sicherte sich die HDB Recycling GmbH aus Hünxe.
Wohin mit gemischten mineralischen Abfällen? Die HDB Recycling GmbH aus Hünxe hat dafür eine innovative Lösung gefunden. Mit der Nassaufbereitungsanlage R-Gestein Niederrhein bereitet sie mineralische Abfälle zu hochwertigen Sekundärbaustoffen für den Hoch- und Tiefbau auf.

Der Umweltwirtschaftspreis richtet sich an innovative Unternehmen der Green Economy, die dazu beitragen, Nordrhein-Westfalens Vorreiterrolle im Bereich der Umweltwirtschaft weiter auszubauen.

Weitere Informationen zum Umweltwirtschaftspreis.NRW:

Umweltwirtschaftspreis.NRW 2024


10. Doktorand*innenseminar

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Vom 24. bis 25. Juli 2024 fand das 10. Doktorand*innenseminar mit den Promovierenden von Prof. Dr. Martin Faulstich in den Räumlichkeiten der Firma Gertec GmbH & Co. KG in Essen statt. Insgesamt namen 11 Doktorand*innen sowie unser Teamleiter Circular Economy Dr. Lukas Gast an dem Seminar teil.

Das Doktorandenseminar begann mit einer offiziellen Begrüßung und einer Vorstellungsrunde, in der sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer kennenlernen konnten. Diese Einstiegsphase schuf eine angenehme Atmosphäre und legte den Grundstein für einen regen Austausch und die folgende Zusammenarbeit.

Der erste Vortrag von Andreas Hübner stand unter dem Titel „Wie ein Forschungsprojekt vielleicht meine Promotion verändert“. Im Anschluss folgte ein kurzer Input von Frau Esther Lutz von der Firma Gertec GmbH & Co. KG, die eine Projektidee zum Thema „Monitoring- & Flächenplanungstool (Stadt-) Wald“ vorstellte.
Nach einer kurzen Pause teilte INZIN-Stipendiat Christian Großhauser den aktuellen Stand seiner Forschung nach einem Jahr Promotion.

Nach einer gemeinsamen Mittagspause hielt Herr Torsten Weber von der Firma Gertec GmbH & Co. KG einen Vortrag zum Thema „Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft bei der energetischen Gebäudesanierung“. Es folgte ein Vortrag mit anschließender Diskussion von Dr. Lukas Gast, der einen Überblick über die Circular Economy gab.

Als kulturelles Highlight besuchten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Nachmittag das Ruhrmuseum auf dem Gelände der Zeche Zollverein in Essen. Dieser Besuch bot einen faszinierenden Einblick in die regionale Industriegeschichte und rundete das Seminar ab.

Der zweite Tag begann mit einem Science Speeddating, bei dem die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in kurzen Gesprächen über die Highlights und Herausforderungen ihrer Promotionen ins Gespräch kamen.

Zum Abschluss des Seminars fand eine Feedbackrunde statt, gefolgt von der offiziellen Verabschiedung. Hier wurden die Erlebnisse und Erkenntnisse des Seminars reflektiert und nächste Schritte geplant.

 

Wir bedanken uns bei allen Doktorandinnen und Doktoranden für ihre engagierte Teilnahme, bei Andreas Hübner und Julian Leber für die Organisation und bei Gertec GmbH & Co. KG für die Nutzungsmöglichkeit ihrer Räumlichkeiten und freuen uns schon jetzt auf das nächste Doktorand*innenseminar.


Mitgliederversammlung, Forum der jungen Wissenschaft & Sommerfest

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In diesem Jahr fand bereits zum zweiten Mal das Forum der jungen Wissenschaft und das INZIN-Sommerfest im Canoo Club auf dem Rhein statt.

Zunächst fand jedoch die fünfte INZIN-Mitgliederversammlung statt. Wir freuen uns, dass Prof. Dr. Martin Faulstich erneut zum Vorstand des INZIN-Instituts gewählt wurde und möchten uns sehr herzlich uns bei unseren Mitgliedern bedanken, die durch ihre Unterstütung unsere Arbeit erst möglich machen.

Für unsere Stipendiat*innen bot sich die Möglichkeit, ihre Forschungsthemen im Rahmen des Forums der jungen Wissenschaft zu präsentieren. Vielen Dank an dieser Stelle nochmal an Dr. Lukas Gast, der das INZIN Institut und den Arbeitskreis Circular Economy vorstellte und das Forum moderierte und an unsere Stipendiat*innen Jule Jeschonowski-Papstein, Pauline Jegen und Konstantin Saure, die ihre komplexen Forschungsthemen ansprechend und kurzweilig präsentierten .

Schließlich noch einen herzlichen Dank an unsere Gäste, die durch ihre Teilnahme den Abend zu etwas ganz Besonderem gemacht haben.

Wir freuen uns schon jetzt auf viele weitere spannende Veranstaltungen und darauf, gemeinsam mit Ihnen die Zukunft der Industriegesellschaft zu gestalten!


Umweltwirtschaftspreis.NRW 2024

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Umweltwirtschafts-
preis.NRW 2024

Zehn Unternehmen für den Umweltwirtschaftspreis.NRW 2024 nominiert

Unter dem Motto „Umweltwirtschaft ebnet den Weg zur ersten klimaneutralen Industrieregion Europas“ hat das Umweltministerium den Umweltwirtschaftspreis in diesem Jahr bereits zum dritten Mal gemeinsam mit der NRW.BANK ausgelobt.

Der Umweltwirtschaftspreis richtet sich an innovative Unternehmen der Green Economy, die dazu beitragen, Nordrhein-Westfalens Vorreiterrolle im Bereich der Umweltwirtschaft weiter auszubauen. Auf die von einer unabhängigen Jury ermittelten Gewinner warten Preisgelder in Höhe von 60.000 Euro. Die Verleihung des Umweltwirtschaftspreises ist für September 2024 geplant.

Von den insgesamt 60 eingereichten Bewerbungen hat die Jury die innovativsten und nachhaltigsten Unternehmen bewertet und zehn Nominierte für den Umweltwirtschaftspreis.NRW ausgewählt.

Folgende zehn Unternehmen konnten sich durchsetzen und sind für den Umweltwirtschaftspreis.NRW 2024 nominiert:

  • BIKAR-METALLE GmbH (Bad Berleburg)
  • Claytec GmbH & Co. KG (Viersen)
  • CUNA Products GmbH (Dortmund)
  • “Grüne Linie – nachhaltige Bestattungen” im Bestattungshaus Hebenstreit & Kentrup GmbH (Bonn)
  • HDB Recycling GmbH (Hünxe)
  • Hydrotec Ingenieursgesellschaft für Wasser und Umwelt mbH (Aachen)
  • Kueppers Solutions GmbH (Dortmund)
  • Membion GmbH (Roetgen)
  • Voltfang GmbH (Aachen)
  • WestfalenWIND IT GmbH & Co KG (Paderborn)

 

Weitere Informationen zum Umweltwirtschaftspreis.NRW:

Umweltwirtschaftspreis.NRW 2024: Zehn Unternehmen nominiert | Umweltwirtschaft.NRW


Neuer INZIN-Stipendiat Daniel Ohl

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Wir freuen uns, zum 1. Juli 2024 Herrn Daniel Ohl als neuen INZIN-Stipendiaten in unserem Team begrüßen zu dürfen.

 

Herr Ohl forscht an neuen Indikatoren und Bewertungen von Technologien für die Kreislaufwirtschaft. Sein Masterstudium Angewandte Chemie an der TH Köln schloss er im September 2023 ab mit dem Schwerpunkt grüne und nachhaltige Chemie. Davor absolvierte er an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf sein Bachelorstudium Wirtschaftschemie. Im letzten Jahr ging er einer Praktikumsstelle bei der Prognos AG nach im Bereich der Nachhaltigkeitsberatung mit ersten Projekten im Bereich Kreislaufwirtschaft und chemisches Recycling.


Kreislaufwirtschaft – Seltene Erden und Industriemetalle

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Der Wandel hin zu einer dekarbonisierten Wirtschaft erhöht den Bedarf an seltenen Erden und Industriemetallen. Für eine erfolgreiche Transformation des innovativen Industriestandorts Deutschland ist die Sicherstellung einer nachhaltigen Rohstoffversorgung demnach essentiell.
Da Deutschland und die EU bei der Gewinnung und Verarbeitung seltener Erden und Industriemetalle stark von einzelnen Ländern abhängig sind, stellt eine effektive Rückgewinnung derselben sowie die Schließung von Rohstoffkreisläufen eine zentrale Herausforderung dar. Welche Barrieren für eine branchenübergreifende Kreislaufwirtschaft überwunden werden müssen, soll im Fokus dieses Fachforums stehen.

Gemeinsam mit Vertreter:innen aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft wurde in dem Fachforum darüber diskutiert, welche politischen Rahmenbedingungen zu einer effektiveren Rückgewinnung von seltenen Erden und Industriemetallen führen können. Impulse durch Dr. Michael Weltzin, Referat IVB1 Mineralische Rohstoffe, Kreislaufwirtschaft, Fachaufsicht BGR des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), Dr. Lukas Gast, Teamleiter Circular Economy beim Institut für die Zukunft der Industriegesellschaft (INZIN), sowie durch Dr. Britta Bookhagen, Arbeitsbereichsleiterin Recyclingrohstoffe bei der Deutschen Rohstoffagentur (DERA) trugen zu einer gelungenen Veranstaltung bei.


Prof. Dr. Martin Faulstich zu Gast bei "Zukunftsorte"

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Hochschulen sind echte Treiber des Wandels – mindestens, wenn es um die Energiewende geht.

Wie wahr ist die These? Das besprechen wir in dieser Episode. Zu Gast: Karin Teichmann von Euref und Professor Martin Faulstich von der TU Dortmund.

Für den Euref-Campus in Düsseldorf werden gerade mehrere Studiengänge entwickelt, deren Absolventen ihr Geld definitiv mit Transformation verdienen werden. Und es wird am Zukunftsthema Wasserstoff geforscht.

Die Euref-Campi in Berlin und Düsseldorf sind auch Lehr und Forschungsstandorte. In Berlin schon ganz lange. In Düsseldorf entstehen die entsprechenden Studiengänge gerade erst. Der Mann, der dabei die Fäden zusammenhält, heißt Martin Faulstich. Er ist Seniorprofessor an der Technischen Universität Dortmund und Forschungskoordinator der Universitätsallianz Ruhr. Sein eigener Forschungsschwerpunkt als Umwelt- und Energietechniker: Wie können insbesondere Industrieunternehmen den Wandel schaffen? Er sitzt im Wissenschaftlichen Beirat des Talentcampus und leitet die wissenschaftlichen Aktivitäten am Euref-Campus Düsseldorf, der im Laufe dieses Jahres fertiggestellt wird.

Der Campus-Gedanke liegt auch einer Frau am Herzen, die schon mehrfach im Zukunftsorte-Podcast zu Gast war. Karin Teichmann ist Sprecherin des Vorstands der Euref AG.

Wie konzipiert man neue Studiengänge, die praxisnah sind, aber die Grundlagen nicht aus den Augen verlieren? Welche Transformationsthemen haben Hochschulen und wie begegnen sie ihnen? Und welche Rolle spielt die Forschung bei der Energiewende?