Kreislaufwirtschaft – Seltene Erden und Industriemetalle
Der Wandel hin zu einer dekarbonisierten Wirtschaft erhöht den Bedarf an seltenen Erden und Industriemetallen. Für eine erfolgreiche Transformation des innovativen Industriestandorts Deutschland ist die Sicherstellung einer nachhaltigen Rohstoffversorgung demnach essentiell.
Da Deutschland und die EU bei der Gewinnung und Verarbeitung seltener Erden und Industriemetalle stark von einzelnen Ländern abhängig sind, stellt eine effektive Rückgewinnung derselben sowie die Schließung von Rohstoffkreisläufen eine zentrale Herausforderung dar. Welche Barrieren für eine branchenübergreifende Kreislaufwirtschaft überwunden werden müssen, soll im Fokus dieses Fachforums stehen.
Gemeinsam mit Vertreter:innen aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft wurde in dem Fachforum darüber diskutiert, welche politischen Rahmenbedingungen zu einer effektiveren Rückgewinnung von seltenen Erden und Industriemetallen führen können. Impulse durch Dr. Michael Weltzin, Referat IVB1 Mineralische Rohstoffe, Kreislaufwirtschaft, Fachaufsicht BGR des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), Dr. Lukas Gast, Teamleiter Circular Economy beim Institut für die Zukunft der Industriegesellschaft (INZIN), sowie durch Dr. Britta Bookhagen, Arbeitsbereichsleiterin Recyclingrohstoffe bei der Deutschen Rohstoffagentur (DERA) trugen zu einer gelungenen Veranstaltung bei.