Think Tank

Die produzierende Industriegesellschaft ist das bislang stabilste Wirtschaftssystem und hat jahrzehntelang in vielen Ländern der Welt einen hohen Wohlstand gesichert. Auch die moderne Wissens- und Dienstleistungsgesellschaft ist Teil dieses Systems.

Weltweit wachsen Bevölkerung und Wirtschaft stetig und damit zwangsläufig auch der Energie- und Ressourcenbedarf. In unserer materiell begrenzten Welt kann der Wohlstand jedoch nur dann erhalten werden, wenn eine Entkopplung von Wachstum und Ressourcenverbrauch gelingt.

Diese Entkopplung steht auf zwei Säulen. Der Klimawandel erfordert eine klug gestaltete Energiewende, die zu einer treibhausgasneutralen Wirtschaftsweise führt. Die Rohstoffverknappung erfordert eine Rohstoffwende, da sich der steigende Bedarf nur durch Recyclingrohstoffe decken lässt. Der somit notwendige Strukturwandel ist einerseits nicht mehr aufzuhalten, sollte aber andererseits konstruktive Perspektiven für die Industriegesellschaft eröffnen.

Das INZIN Institut bringt diesen Strukturwandel als Think-Tank durch seine Aktivitäten weiter voran.

Das INZIN Forum: Interaktion und Information.

Das INZIN Institut veranstaltet regelmäßig Kongresse, Tagungen und Seminare, um neue Erkenntnisse und unterschiedliche Perspektiven für die Zukunft der Industriegesellschaft zu beleuchten und zu diskutieren. Parallel dazu werden entsprechende Publikationen für Wirtschaft, Politik und Wissenschaft erstellt.
In den letzten Jahren wurden bereits Foren auf der IFAT in München sowie das Mobility Forum IONICA in Zell am See und das Forum Metals matter! an der Evangelische Akademie Tutzing umgesetzt.

Zu den Veranstaltungen

Kooperationspartner

In Zusammenarbeit mit dem Springer Wissenschaftsverlag bringt das INZIN Institut seit 2020 die Zeitschrift „Nachhaltige Industrie“ heraus, die Beiträge aus Wissenschaft und Praxis, Interviews, Debatten und jeweils einen Themenschwerpunkt enthält.

Zu den Publikationen

Unternehmensdialog

Der Unternehmensdialog greift die wichtigen Wendethemen (Ressourcen-, Klima- und Raumwende) für eine notwendige Transformation der Wirtschaft auf und stellt diese in den Fokus der Diskussion. Das Ziel ist, möglichst viele Personen aus unterschiedlichen Bereichen und mit verschiedenen Kompetenzen an einen Tisch zu bringen, um gemeinsam mit Wirtschaft, Wissenschaft und Politik die relevanten und übergreifenden Themen der Nachhaltigkeit zu diskutieren.
Die breite thematische Ausrichtung hat häufig zur Folge, dass sich die Akteure untereinander wenig kennen und so punktuell gemeinsam an Systemlösungen oder branchenübergreifenden Wertschöpfungsketten arbeiten. Genau in dieser Zusammenarbeit liegt das Potenzial für Innovationen.