Neuer Vorsitzender

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Herwart Wilms, REMONDIS-Geschäftsführer und Vizepräsident des BDE Bundesverbandes der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft e. V., wurde am Donnerstag, den 22.10.2020, zum neuen Vorsitzenden des Ausschusses für Rohstoffpolitik des Bundesverbandes der Deutschen Industrie e. V. (BDI) gewählt. Marie-Christine von Hahn, Vice President Corporate External Affairs der Aurubis AG, wird stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses.

Herwart Wilms übernimmt damit den Vorsitz von Hans-Joachim Welsch, der den BDI-Ausschuss für Rohstoffpolitik seit vielen Jahren als Vorsitzender leitete. Weitere Informationen finden Sie hier.

Das INZIN Institut gratuliert herzlich zur Ernennung!


IONICA

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Am 20. und 21. Oktober 2020 fand das 3rd IONICA Mobility Forum im Ferry Porsche Congress Center in Zell am See-Kaprun in Österreich statt.

Die IONICA setzt sich mit den großen Themen der Zukunft Mobilität, Energie und Ressourcenschonung wissenschaftlich und kritisch auseinander und versucht somit, einen Beitrag zu einer zukunftsfähigen, mobilen Gesellschaft und zu einer sauberen Umwelt zu leisten. Dabei werden zukunftsweisende Technologien und Ideen präsentiert und konkret umsetzbare Maßnahmen zu relevanten Aspekten der Mobilität diskutiert.

Aufgrund der aktuellen Bestimmungen, dass nur eine begrenzte Anzahl an Teilnehmer*innen die Veranstaltung live besuchen durften, wurde der Kongress als Hybrid-Veranstaltung – mit der Option auf Online-Teilnahme via Live-Stream – durchgeführt.

Weitere Informationen und Impressionen zum 3rd IONICA Mobility Forum finden Sie hier.


Kulturmanagerin

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Seit Oktober diesen Jahres ist unsere ehemalige Mitarbeiterin Frau Sarah Piller nun als Kulturmanagerin am Zweckverband Welterbe Oberes Mittelrheintal in Goarshausen tätig. Der Zweckverband Oberes Mittelrheintal hat ein Kulturmanagement für die Welterbe-Region Oberes Mittelrheintal eingerichtet, welches durch das Kulturministerium mit einer Landesförderung aus dem Programm „Zukunft durch Kultur“ unterstützt. Weitere Informationen und Kontaktmöglichkeiten finden Sie hier.

Wir wünschen Frau Piller auf ihrem weiteren Berufs- und Lebensweg alles Gute und weiterhin viel Erfolg für die Zukunft!


Professur

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Prof. Dr. Kathrin Greiff ist ab dem 01. September 2020 Lehrstuhlinhaberin an der RWTH Aachen und tritt die Professur für Anthropogene Stoffkreisläufe an.

Kathrin Greiff war Habilitandin bei Prof. Dr. Martin Faulstich und zugleich Stipendiatin des INZIN Instituts. Im Jahr 2010 hat sie bei Prof. Dr. Faulstich an der TU München promoviert.

Das INZIN Institut gratuliert herzlich und wünscht viel Erfolg in Lehre und Forschung an der RWTH Aachen!


Studie Abfallbehandlung

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Die Interessengemeinschaft der Thermischen Abfallbehandlungsanlagen in Deutschland (ITAD) hat in Zusammenarbeit mit der Prognos AG und Prof. Dr. Martin Faulstich eine eigene Studie zur Untersuchung von „Perspektiven der thermischen Abfallbehandlung – Roadmap 2040“ vorgelegt, in der die Entwicklung der Auslastung von Anlagen bis zum Jahr 2040 beschrieben und mögliche Veränderungen und Herausforderungen dargelegt werden.

Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass bis zum Jahr 2040 mindestens mit einer Vollauslastung der thermischen Abfallbehandlungsanlagen (TAB) zu rechnen sei. Im Jahr 2040 könnten sogar Kapazitäten fehlen, sofern kein weiterer Zubau erfolgt. Sie sind für die dauerhafte Ver- und Entsorgungssicherheit und für Bürger und Unternehmen mit Strom und Wärme sowie als Schadstoffsenke und zur Hygienisierung von Abfällen unverzichtbar.

Aus Sicht der ITAD können TAB auch künftig noch mehr zum Klimaschutz und zu einem klimaneutralen Deutschland beitragen, z.B. dadurch, dass TAB vermehrt Wasserstoff erzeugen und damit die deutsche Wasserstoffstrategie unterstützen. Auch für das Recycling sei Müllverbrennung ein wichtiger Baustein. Dabei sind energetische und stoffliche Verwertung keine Gegensätze: Vermehrtes Recycling kann freie Kapazitäten für Abfälle aus anderen Entsorgungswegen schaffen.

Die Ergebnisse der Studie wurden auf der Online-Jahrespressekonferenz der ITAD am 18. August 2020 der Öffentlichkeit vorgestellt. Die vollständige Studie finden Sie hier zum Download.


Digitalisierung

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In der 4. Ausgabe von WFZruhr – DAS MAGAZIN stehen die Chancen von Digitalisierung in der Kreislaufwirtschaft im Zentrum. Prof. Dr. Martin Faulstich beantwortet als Experte diese drei Fragen dazu.

Welche Bedeutung hat das Thema Digitalisierung für die Kreislaufwirtschaft?

„Mit der Digitalisierung können wir in der gesamten Wertschöpfungskette Werkstoffe und Informationen vernetzen, von der Konstruktion über die Nutzung bis zur Demontage und zum Recycling. Dadurch wird die Circular Economy im umfassenden Sinne erst möglich.“

Was müssen Unternehmen konkret machen, um die Digitalisierung umzusetzen?

„Die Hersteller von Produkten aller Art müssen recyclinggerecht konstruieren und hochwertige Rezyklate einsetzen. Dazu müssen Sie die entsprechenden Informationen der Lieferanten erhalten, ihre Produktinformationen aber auch weitergeben.“

Wie können Kunden/Bürger von der Digitalisierung profitieren?

„Idealerweise werden die Produkte für die Kunden reparaturfreundlicher und kostengünstiger und damit auch ressourcen- und klimaschonender.“

Die vollständige Ausgabe (4/2019) kann auf der Homepage der WFZruhr angefordert werden.


EU-Ratspräsidentschaft

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Als Vorstandsmitglied der DGAW appelliert Prof. Dr. Martin Faulstich – gemeinsam mit Vertretern elf weiterer Verbände – an die Bundesregierung, die aktuelle EU-Ratspräsidentschaft Deutschlands für eine ökologische Modernisierung der Europäischen Union zu nutzen. Die Vertreter der Verbände haben sich mit einem Schreiben an die Bundesministerin Svenja Schulze gewandt, welcher Maßnahmen umfasst, die aus ihrer Sicht unverzichtbar für eine Weiterentwicklung der Kreislaufwirtschaft in der EU sind.

Zu den Maßnahmen zählen unter anderen ein EU-weites Deponierungsverbot für unbehandelte Siedlungsabfälle (spätestens ab 2030), die Einführung eines einheitlichen EU-weiten Recyclinglabels sowie die zügige Verabschiedung einer umfassenden Batterierichtlinie.

Die Vertreter der Verbände sprachen dabei die klare Bereitschaft aus, die Bundesministerin bei der Umsetzung entsprechender Maßnahmen zu unterstützen.


Berufung in den Beirat

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Seit nunmehr neun Jahren ist Prof. Dr. Martin Faulstich ehrenamtliches Mitglied des Beirats der VDI Zentrum Ressourceneffizienz GmbH und begleitet und unterstützt die erfolgreiche Arbeit der Gesellschaft.

Mit Wirkung vom 01. April 2020 wurde Prof. Dr. Martin Faulstich mit einer Amtszeit von weiteren drei Jahren nun für eine vierte Amtsperiode in den Beirat der VDI Zentrum Ressourceneffizienz berufen.


VDI Podcast

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Am 18.03.2020 war Prof. Dr. Faulstich zu Gast bei „Technik aufs Ohr“ – Der Podcast für Ingenieurinnen und Ingenieure des VDIs.

In der Podcast-Folge diskutiert Faulstich Recyclingmöglichkeiten und innovative Ansätze für die Industrie. Insbesondere bei Plastikverpackungen fordert er unter anderem einen festgeschriebenen Anteil an Rezyklaten, d.i. der Teil im Plastik, der wiederverwertet werden kann. Darüberhinaus stellt er die begrenzte Verfügbarkeit von Metallen als Rohstoffe dar. „Elektrogeräte, die jeder im Alltag und zuhause nutzt, werden nicht recyclinggerecht produziert“, sagt Faulstich. So gibt es auch bei der Produktion von Elektrogeräten großen Nachholbedarf.

Die vollständige Podcast-Folge finden Sie unter dem folgenden Linkhttps://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/medien/technik-aufs-ohr-der-podcast-fuer-ingenieurinnen-und-ingenieure/