Sustainability Forum auf der EMO Hannover 2023
Auf der EMO Hannover 2023 präsentiert das INZIN Institut im Rahmen des Sustainability Forums drei Veranstaltungen mit Vorträgen und Paneldiskussionen.
20. September 2023
14:00 – 16:30 Uhr: Klimaneutrale Produktion
Klimabewusstsein, Krisenresistenz, Kundenwünsche und die Gesetzgebung gehören zu den wesentlichen Faktoren, welche die Industrie dazu veranlassen ihren Energieverbauch in der Produktion zu senken und CO2-neutral zu gestalten. Hierzu muss nicht nur Transparenz über die Verbrauchswerte der eigenen Produktionsanlagen geschaffen werden, sondern auch über diejenigen Prozessschritte, die über die Unternehmensgrenzen hinaus gehen. Das Panel diskutiert wie die Industrie durch den Einsatz neuer Technologien und auf Grundlage sicherer Datenstrukturen die Transformation hin zu einer klimaneutralen Produktion aktiv gestalten kann.
Mit Vorträgen von Dr. Tobias Heinen (GREAN GmbH), Dr. Alexander Witthohn (IHK Hannover), Prof. Dr. Holger Brüggemann (Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften) und Petru-Cătălin Scafaru (Schaeffler AG).
21. September 2023
10:00 – 12:30 Uhr: Stand und Perspektiven der E-Mobilität
Das Klimaschutzgesetz sieht vor, dass Deutschland bis 2045 treibhausgasneutral werden soll. Neben Sektoren wie der Energiewirtschaft und der Industrie werden auch die zulässigen jährlichen CO2-Emissionsmengen für den Verkehrssektor gesenkt.
Für die Mobilität der Zukunft müssen anwendungsspezifische Lösungen eingesetzt werden, deren Anwendung eine Energieversorgung aus regenerativen Quellen voraussetzt. Wie das Zukunftsbild der Mobilität aussehen kann und welche Herausforderungen zum Erreichen der sektorspezifischen Klimaziele überwunden werden müssen, diskutieren Exptertinnen und Experten im Rahmen des Panels.
Mit Vorträgen von Martin Duddek (Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr), Prof. Dr. Lars-Oliver Gusig (Hochschule Hannover), Dr. Sören Christian Trümper (ADAC e.V.) und Florian Brandau (ENGINIUS GmbH).
13:00 – 15:30 Uhr: Zirkuläre Geschäftsmodelle
Die Potenziale, die sich für die produzierende Industrie aus der Umstellung von einer linearen auf eine zirkuläre Wirtschaftsweise ergeben, reichen von ökologischen Vorteilen bis hin zu Kosteneinsparungen. Um diese und weitere Potenziale nutzen zu können, müssen verschiedene Konzepte der Kreislaufwirtschaft entlang des gesamten Lebenszyklus eines Produktes angewendet werden.
Wie das Zusammenspiel von Produktion, Distribution, Konsum und Recycling verbessert werden kann, wird im Rahmen des Panels von Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft diskutiert, die ihr Wissen und ihre praktischen Erfahrungen zu zirkulären Geschäftsmodellen zusammenführen.
Mit Vorträgen von Jens Loschwitz (Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser-, und Kreislaufwirtschaft e.V.), Cornelius Laaser (Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen), Wei Min Wang (VDI Zentrum Ressourceneffizienz), Markus Kühlert (Wuppertal Institut) und Klaus Hieronymi (Circular Economy Research GmbH).
Veranstaltungsort: EMO Hannover, Halle 16, Stand Nr. F11, New Technology Forum