Rückblick Kunststoffdialog „Transformation der Kunststoffindustrie"

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Eine Chance für Grüne Gründungen?

Eine Chance für Grüne Gründungen?

Am 10. Juli 2025 lud das Kompetenznetzwerk Umweltwirtschaft.NRW bereits zum zweiten Dialog der Kunststoffdialogreihe ein, dieses Mal in den Industrie-Club Düsseldorf und mit einem besonderen Fokus auf Start-ups und innovativen Lösungen in der Kunststoffindustrie.

Nach einer kurzen Begrüßung und Vorstellung des Kompetenznetzwerks durch Prof. Dr. Martin Faulstich übernahm Daniel Ohl, Promotionsstipendiat und Referent bei INZIN, die Moderation und führte die Teilnehmenden durch die Veranstaltungen.

Zunächst berichtete Bettina Dempewolf, Leiterin Kommunikation bei Plastics Europe, in ihrer spannenden Keynote über aktuelle Herausforderungen in der Kunststoffindustrie. Im Anschluss präsentierten sich drei innovative Start-ups der Kunststoffindustrie. Den Anfang machte Sebastian Pütter von Smart Plastify, gefolgt von Dr. Louisa Desel von Osphim und Dr. Nils Prinz von AES Pyrolyseanlagen. Der abschließende Impulsvortrag von Stefan Weber von chemstars.NRW widmete sich der Förderung von Start-ups in der Chemie- und Kunststoffindustrie. In der Diskussionsrunde hatten die Teilnehmenden aus dem Publikum die Gelegenheit Fragen an die Gründer:innen und die Referent:innen zu stellen. Das gemeinsame Get-together nutzten viele Teilnehmenden, um sich weiter auszutauschen und zu vernetzen.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Referent:innen und Gästen für ihre Teilnahme und den inspirierenden Austausch. Ein besonderer Dank gilt unserem Promotionsstipendiat und Referent Daniel Ohl für die gelungene Organisation und Moderation der Veranstaltung.


Mitgliederversammlung, Forum der jungen Wissenschaft & Sommerfest 2025

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Austausch und Inspiration mit Blick auf den Rhein

Austausch und Inspiration mit Blick auf den Rhein

Unser diesjähriges Sommerfest fand am 1. Juli gemeinsam mit dem Forum der Jungen Wissenschaft im Rheinblick 741 statt.

Die Veranstaltung begann mit der sechsten INZIN-Mitgliederversammlung. Im Anschluss daran präsentierten unsere Doktorand:innen im Rahmen des Forums der Jungen Wissenschaft ihre aktuellen Forschungsthemen.

Den Auftakt machte Prof. Dr. Martin Faulstich als Vorstandsmitglied und Gründer von INZIN mit einer Vorstellung des INZIN-Instituts. Danach folgte Konstantin Saure mit einem Bericht der Doktorand:innen über Aufgaben und Perspektiven unserer Doktorand:innen. Daniel Ohl präsentierte seine Forschung zu Rezyklateinsatzquoten für Polypropylen, gefolgt von unserer neuen Doktorandin Carina Diemel, die ihr Projekt „Grüner Stahl“ vorstellte.

Seit dem 1. Juli verstärkt zudem Klara Theobald unser Doktorand:innen-Team – sie konnte direkt zum Start am Forum und anschließend am Sommerfest teilnehmen.

Im Anschluss an das Forum begann das Sommerfest, das reichlich Gelegenheit zum Austausch bot und einen gelungenen Ausklang des Tages darstellte.

Wir bedanken uns herzlich bei allen Mitgliedern und Gästen für ihre Teilnahme und den schönen Abend. Ein besonderer Dank gilt unseren Doktorand:innen, die sich nicht nur mit ihren Präsentationen eingebracht, sondern auch bei der Organisation tatkräftig unterstützt haben.


Rückblickend: Tag der Kreislaufwirtschaft

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Tag der Kreislaufwirtschaft des BDE

© Foto: BILDSCHÖN/Trenkel

Impulse für eine nachhaltige Industrie

100 Tage nach der Wahl der neuen Bundesregierung fand am 5. Juni 2025 der Tag der Kreislaufwirtschaft statt. Die Veranstaltung wurde vom Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Kreislaufwirtschaft e. V. (BDE) organisiert, mit dem Ziel, die Rohstoffunabhängigkeit zu fördern, den Wirtschaftsstandort Deutschland zu stärken und den Ausbau der Kreislaufwirtschaft voranzutreiben.

Prof. Dr. Martin Faulstich beteiligte sich mit einem Impulsvortrag an der Diskussion. Er begrüßt die Fortführung der Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie (NKWS). Im Sofortprogramm der Bundesregierung sei als erste Maßnahme zwar die Klimaneutralität genannt worden, ein klarer Fokus auf Kreislaufwirtschaft, Abfall und Rohstoffe fehle jedoch bislang. Die Bedeutung konkreter Maßnahmen wurde von Prof. Faulstich deutlich hervorgehoben: „Für den Erfolg der Kreislaufwirtschaft sind Monitoring der Rezyklateinsatzquoten, Festlegung von Mindesteinsatzquoten und Kennzeichnung in einem Recyclinglabel notwendig“

Zusätzlich nahm unser Prof. Faulstich auch am ersten Panel „Rohstoffsicherheit und Wertschöpfung – Mit Kreislaufwirtschaft Europas Zukunft sichern“ teil.

Gemeinsam mit Expert:innen aus der Politik und Industrie wurde diskutiert: Innovative Recyclingstrategien, wirtschaftliche Chancen durch Sekundärrohstoffe und notwendige politische Rahmenbedingungen für neue Geschäftsmodelle. Im Mittelpunkt standen die Möglichkeiten durch die Kreislaufwirtschaft nachhaltige aber gleichzeitig wettbewerbsfähige Rohstoffströme zu sichern.


Tag der Kreislaufwirtschaft

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Tag der Kreislaufwirtschaft des BDE

© BDE

Rohstoffsicherheit, Wettbewerbsfähigkeit, Wertschöpfung

Am 05. Juni 2025 wird der „Tag der Kreislaufwirtschaft“ des Bundesverbands der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Kreislaufwirtschaft e. V. (BDE) stattfinden. Die Konferenz dient dem Austausch und der Diskussion, um die Zukunft der Kreislaufwirtschaft voranzutreiben. Eingeladen sind Gäste aus Politik, Industrie, Mittelstand, Wissenschaft und Zivilgesellschaft. Im Fokus stehen Rohstoffsicherheit, Wettbewerbsfähigkeit und Wertschöpfung.

Prof. Dr. Martin Faulstich wird in diesem Rahmen auch einen wissenschaftlichen Impuls-Vortrag halten.

 

Wir blicken der Konferenz mit Vorfreude entgegen und freuen uns auf eine anregende Diskussion mit Expert:innen aus der Kreislaufwirtschaft.


Kunststoffindustrie im Wandel - Neue Ideen & Innovationen werden benötigt!

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Start-Ups für den Wandel

Am 10. Juli 2025 werfen wir bei unserer Veranstaltung  „Transformation der Kunststoffindustrie – Chancen für Gründer“ im Industrieclub Düsseldorf den Blick nach vorn. Start-ups bringen frische Ideen, mutige Technologien und ganz neue Denkweisen in eine Branche, die gerade neu erfunden wird. Aber: Der Weg in die industrielle Umsetzung ist oft steinig – hohe Investitionen, lange Anlaufzeiten, viele Risiken. Doch wie können Start-Ups die finanziellen Hürden in der Kunststoffindustrie überwinden? Wie können etablierte Unternehmen und junge Gründerinnen und Gründer voneinander profitieren?  Und was wird für die Kunststoffindustrie der Zukunft benötigt? All diese Fragen wollen wir gemeinsam diskutieren.

Deshalb stellen wir bei dieser Veranstaltung Gründer:innen und ihre Rolle im Wandel in den Fokus – und bringen sie mit denen zusammen, die diesen Wandel mitgestalten und ermöglichen können: Etablierte Unternehmen, Politik & Fördergeber sowie Joint Ventures & Investoren.

Die Veranstaltung bietet einen umfassenden Blick auf die Herausforderungen und Potenziale der Transformation – mit inspirierenden Speakern, die wertvolle Einblicke und Impulse geben, sowie vielfältige Möglichkeiten zum Austausch.

📅 10. Juli 2025

📍 Industrieclub Düsseldorf

💡 Speaker & Programm: Coming soon!

 

Egal ob ihr fördert, vernetzt, gründet oder produziert – meldet euch an: Transformation der Kunststoffindustrie – Chancen für Gründer!


INZIN beim Bundeskongress der kommunalen Abfallwirtschaft und Stadtsauberkeit 2025

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© VKU

Prof. Dr. Martin Faulstich wirkt mit

Mit dem Wechsel der Bundesregierung entsteht auch die Frage, was die Bundesregierung für die neue Legislaturperiode plant. Der Bundeskongress der kommunalen Abfallwirtschaft und Stadtsauberkeit 2025 bringt zentrale Akteure aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft zusammen, um aktuelle Herausforderungen und Zukunftsstrategien für eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft zu diskutieren. Der Kongress findet am 20. und 21. Mai 2025 in Berlin statt und wird vom Verband kommunaler Unternehmen e. V. (VKU) organisiert.

Prof. Dr. Martin Faulstich wird gemeinsam mit Michael Thews und Prof. Dr. Henning Wilts an der Diskussionsrunde zum Thema „Die Kreislaufwirtschaft in der zurückliegenden und in der kommenden Legislaturperiode“ teilnehmen.

Zentrale Themen des Kongresses sind die Bewältigung der Kosten der Klimatransformation, die Entwicklung des Wettbewerbs in der Abfallwirtschaft und die Gestaltung der Mobilität in der Zukunft.

Weitere Informationen zum Kongress: Bundeskongress der kommunalen Abfallwirtschaft und Stadtsauberkeit 2025 | #KommunalDigital

©VKU


Workshop der Kompetenzregion Wasserstoff

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Workshop der Kompetenzregion Wasserstoff

© Landeshauptstadt Düsseldorf/Claus Langer

Zukunft der Wasserstoffwirtschaft durch Bildung und Qualifikation gestalten

Am 07. April 2025 veranstaltete die Kompetenzregion Wasserstoff Düssel.Rhein.Wupper gemeinsam mit Bildungseinrichtungen einen zukunftsweisenden Workshop in Düsseldorf zum Thema „Fachkräftebedarf in der Wasserstoffwirtschaft“. Wasserstoff spielt eine zentrale Rolle in der Zukunft der nachhaltigen Industriewirtschaft. Die Förderung und der Bedarf der Fachkräfte in diesem Bereich sind deshalb von großer Bedeutung.

Prof. Dr. Martin Faulstich stellte den Masterstudiengang Sustainable Energy and Hydrogen Infrastructures am EUREF CAMPUS Düsseldorf vor und leitete gemeinsam mit Prof. Dr.-Ing. Wilhelm Hannibal den dritten Workshop „Akademische Qualifizierung“.

Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller unterstrich in seiner Eröffnungsrede die Bedeutung von Wasserstoff für Düsseldorfs Klimastrategie und wirtschaftliche Entwicklung. Die Veranstaltung zeigte deutlich, dass sich der Wandel hin zu einer Wasserstoffwirtschaft nur durch enge Zusammenarbeit von Wirtschaft, Wissenschaft und Bildung erfolgreich gestalten lässt.


Rückblick auf die Hannover Messe 2025

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Daniel Ohl als Referent auf der Bühne

Daniel Ohl als Referent für nachhaltige Kunststoffinnovationen

Am 02. April 2025 fand die Hannover Messe mit dem Thema ENERGIZING A SUSTAINABLE INDUSTRIE statt.

Daniel Ohl moderierte ein Panel als Referent des Kompetenznetzwerkes Umweltwirtschaft NRW (KNUW) und Promotionsstipendiat des INZIN-Instituts im Bereich Kunststoffrecycling. Der Fokus lag auf Innovationen im Kunststoffbereich – Verbesserung der Recyclingfähigkeit durch die additive Fertigungstechnologien.

Die Hannover Messe 2025 war eine informative und zukunftsorientierte Veranstaltung. Das große Interesse und die hohe Resonanz zeigen, dass nachhaltige Materiallösungen und die Kreislaufwirtschaft zentrale Themen der Industrie sind.

Wir gratulieren unserem Doktoranden Daniel Ohl zu seinem gelungenen Messe-Auftritt!


INZIN auf der Circular Valley Convention (CVC) 2025

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INZIN bei der Circular Valley Convention (CVC) 2025

© INZIN/Ewa Harlacz

Gemeinsam für den Fortschritt der Kreislaufwirtschaft

Die Circular Valley Convention (CVC) 2025 fand vom 12.- 13. März im Böhler Areal statt. Sie bietet eine branchenübergreifende Plattform, die die gemeinsame Transformation zu einer zirkulären Wirtschaft unterstützt. Hier wurden Innovationen vorgestellt, Vorträge gehalten und wichtige Diskussionen geführt, um neue Ideen zu entwickeln und bereits bestehende weiterzubringen.

Unser INZIN-Institut war auch bei der Circular Valley Convention dabei. Prof. Dr. Martin Faulstich und Dr. Ewa Harlacz haben gemeinsam mit dem Kompetenznetzwerk Umweltwirtschaft.NRW (KNUW) an diesem interessanten Event teilgenommen. KNUW stellte durch die innovativen Recyclinglösungen die Voraussetzungen für die Sicherstellung der Versorgung mit kritischen Rohstoffen vor. Gleichzeitig ermöglichte KNUW Start-Ups an der Circular Valley Convention teilzunehmen und ihre Innovationen im Bereich Kreislaufwirtschaft vorzustellen.

 

Prof. Faulstich begleitete den NRW-Umweltminister Oliver Krischer auf einem Rundgang zu den Messeständen des Umweltministeriums und Wirtschaftsministeriums, sowie von KNUW. Der Umweltminister besuchte im Anschluss an sein Grußwort auf der Main-Stage die beiden Stände.

Prof. Faulstich traf auch auf den Künstler HA Schult. Der Künstler setzte mit seinen „Trash People“ ein Symbol für die Wegwerfgesellschaft. Eine der über 100 Figuren seiner Ausstellung hat sich auch mit unserem Prof. Faulstich und seinem Künstler ablichten lassen.

 

Weitere Informationen zu KNUW und den Innovationen der einzelnen Start-Ups gibt es hier:
https://www.knuw.nrw/en/trade-expos/detail/circular-valley-convention-2025.html


Unsere Doktorand:innen präsentieren ihre Forschung beim 14. DGAW-Wissenschaftskongress

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Unsere Doktorand:innen sind beim 14. DGAW-Wissenschaftskongress aktiv dabei

Pauline Jegen und Konstantin Saure waren mit dabei

Vom 13. – 14. März 2025 fand der 14. Wissenschaftskongress der Deutschen Gesellschaft für Abfallwirtschaft e. V. (DGAW) an der Universität Kassel statt. Die Veranstaltung bietet Nachwuchswissenschaftler:innen eine Plattform, um eigene Themen im Bereich Abfall- und Kreislaufwirtschaft zu präsentieren.

Unser INZIN-Institut wurde durch zwei unserer Doktorand:innen vertreten. Beide stellten zentrale Aspekte ihrer Promotionsvorhaben vor und leisteten einen wertvollen Beitrag zum 14. Wissenschaftskongress in Kassel:

  • Pauline Jegen mit einer Posterpräsentation zu „Analyse der Auswirkungen der Implementierung von R-Strategien auf Materialflüsse im Bausektor des Ruhgebiets“.
  • Konstantin Saure mit einem Fachvortrag zu „Urbane Redistributionslogistik für Mehrwegverpackungen für vorverpackte Lebensmittel“

 

Ergänzend zu den Fachvorträgen und Posterpräsentationen fand bereits am 12. März die Veranstaltung „Wissenschaft trifft Wirtschaft“ statt. Diese bot spannende Workshops zu Kompetenzen für zukünftige Führungskräfte sowie die Möglichkeit des Dialogs zwischen Wissenschaftler:innen und Führungskräften.

 

Ein weiteres Highlight war der gemeinsame Tagesausklang im stilvollen Gartensaal der Orangerie Kassel.

 

Wir freuen uns über die gelungene Teilnahme und gratulieren unseren Doktorand:innen zu ihren erfolgreichen Präsentationen!

Vielen Dank an die DGAW und alle Beteiligten für die hervorragende Organisation dieses inspirierenden Kongresses!