Carina Diemel

Ewa Harlacz

Master of Science
E-Mail: carina.diemel(at)inzin.de

 

 

Vita

Carina Diemel ist Stipendiatin und Referentin am INZIN Institut und forscht zu heterogenen Recyclingrohstoffen in der Stahlherstellung. Sie hat Wirtschaftsingenieurwesen mit der Studienrichtung Maschinenbau an der Universität Paderborn studiert und verfügt über mehrjährige Berufserfahrung als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Forschung.


Neue INZIN-Stipendiatinnen Carina Diemel und Klara Theobald

Ewa Harlacz

Wir freuen uns seit dem 01. Mai 2025 Carina Diemel und seit dem 01. Juli 2025 Klara Theobald als neue INZIN-Stipendiatinnen im Team begrüßen zu dürfen.

Carina Diemel ist Stipendiatin und Referentin am INZIN Institut und forscht zu heterogenen Recyclingrohstoffen in der Stahlherstellung. Sie hat Wirtschaftsingenieurwesen mit der Studienrichtung Maschinenbau an der Universität Paderborn studiert und verfügt über mehrjährige Berufserfahrung als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Forschung.

Klara Theobald ist ebenfalls Stipendiatin und Referentin am INZIN Institut und forscht im Themenfeld Kreislaufwirtschaft. Ihr Masterstudium „Umwelt- und Betriebswirtschaft“ schloss sie im Februar 2022 am Umwelt-Campus Birkenfeld der Hochschule Trier ab. Anschließend war sie drei Jahre als wissenschaftliche Mitarbeiterin ebenfalls am Umwelt-Campus Birkenfeld im Bereich Kreislaufwirtschaft tätig und forschte zu Mehrwegsystemen.


Besichtigung der Photovoltaik-Recycling-Anlage von Reiling GmbH & Co. KG in Münster

Ewa Harlacz

Ressourcen im Kreislauf

Innovation für ausgediente Photovoltaikmodule

Am 31. Juli 2025 besichtigte Dr. Ewa Harlacz im Rahmen der Sommertour des Umweltministers Oliver Krischer die Photovoltaik-Recycling-Anlage ( PV-Recycling-Anlage) der Reiling GmbH & Co. KG. Gemeinsam mit Umweltminister Oliver Krischer und Lara Wever (Referatsleitung Referat VIII B 4) ging es zu einem Rundgang geführt vom Geschäftsführer der Reiling GmbH & Co. KG Tom Reiling, Sarah Menden (Leitung Marketing und Unternehmenskommunikation) und Malte Fislake (Betriebsleiter Reiling PV-Recycling).

Photovoltaikmodule ermöglichen eine saubere Energiegewinnung. Das Unternehmen Reiling widmet sich der rohstoffschonenden Entsorgung dieser Module durch Recycling. Nach der Nutzung werden die PV-Anlagen am ersten deutschen Standort für Photovoltaik-Recycling in Münster begutachtet. Nur die Teile, die nicht mehr gebraucht werden können, werden nach ihren Bestandteilen recycelt. So können Silikone, Glas und Metalle auf industriellem Niveau als Rezyklate wiederverwendet werden.

Ein Bild mit einer Figur der „Trash People“ des Künstlers HA Schult durfte nicht fehlen!

Wir bedanken uns für die spannende Führung durch die Anlage bei Reiling GmbH & Co. KG.

Mehr zu der Versorgungsanlage, regionale Potenziale und zirkuläre Ansätze zur Nutzung kritischer Rohstoffe in NRW gibt es im Green Economy Paper vom Kompetenznetzwerk Umweltwirtschaft.NRW:

Green Economy Paper


Rückblick Kunststoffdialog „Transformation der Kunststoffindustrie"

Ewa Harlacz

Eine Chance für Grüne Gründungen?

Eine Chance für Grüne Gründungen?

Am 10. Juli 2025 lud das Kompetenznetzwerk Umweltwirtschaft.NRW bereits zum zweiten Dialog der Kunststoffdialogreihe ein, dieses Mal in den Industrie-Club Düsseldorf und mit einem besonderen Fokus auf Start-ups und innovativen Lösungen in der Kunststoffindustrie.

Nach einer kurzen Begrüßung und Vorstellung des Kompetenznetzwerks durch Prof. Dr. Martin Faulstich übernahm Daniel Ohl, Promotionsstipendiat und Referent bei INZIN, die Moderation und führte die Teilnehmenden durch die Veranstaltungen.

Zunächst berichtete Bettina Dempewolf, Leiterin Kommunikation bei Plastics Europe, in ihrer spannenden Keynote über aktuelle Herausforderungen in der Kunststoffindustrie. Im Anschluss präsentierten sich drei innovative Start-ups der Kunststoffindustrie. Den Anfang machte Sebastian Pütter von Smart Plastify, gefolgt von Dr. Louisa Desel von Osphim und Dr. Nils Prinz von AES Pyrolyseanlagen. Der abschließende Impulsvortrag von Stefan Weber von chemstars.NRW widmete sich der Förderung von Start-ups in der Chemie- und Kunststoffindustrie. In der Diskussionsrunde hatten die Teilnehmenden aus dem Publikum die Gelegenheit Fragen an die Gründer:innen und die Referent:innen zu stellen. Das gemeinsame Get-together nutzten viele Teilnehmenden, um sich weiter auszutauschen und zu vernetzen.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Referent:innen und Gästen für ihre Teilnahme und den inspirierenden Austausch. Ein besonderer Dank gilt unserem Promotionsstipendiat und Referent Daniel Ohl für die gelungene Organisation und Moderation der Veranstaltung.


Mitgliederversammlung, Forum der jungen Wissenschaft & Sommerfest 2025

Ewa Harlacz

Austausch und Inspiration mit Blick auf den Rhein

Austausch und Inspiration mit Blick auf den Rhein

Unser diesjähriges Sommerfest fand am 1. Juli gemeinsam mit dem Forum der Jungen Wissenschaft im Rheinblick 741 statt.

Die Veranstaltung begann mit der sechsten INZIN-Mitgliederversammlung. Im Anschluss daran präsentierten unsere Doktorand:innen im Rahmen des Forums der Jungen Wissenschaft ihre aktuellen Forschungsthemen.

Den Auftakt machte Prof. Dr. Martin Faulstich als Vorstandsmitglied und Gründer von INZIN mit einer Vorstellung des INZIN-Instituts. Danach folgte Konstantin Saure mit einem Bericht der Doktorand:innen über Aufgaben und Perspektiven unserer Doktorand:innen. Daniel Ohl präsentierte seine Forschung zu Rezyklateinsatzquoten für Polypropylen, gefolgt von unserer neuen Doktorandin Carina Diemel, die ihr Projekt „Grüner Stahl“ vorstellte.

Seit dem 1. Juli verstärkt zudem Klara Theobald unser Doktorand:innen-Team – sie konnte direkt zum Start am Forum und anschließend am Sommerfest teilnehmen.

Im Anschluss an das Forum begann das Sommerfest, das reichlich Gelegenheit zum Austausch bot und einen gelungenen Ausklang des Tages darstellte.

Wir bedanken uns herzlich bei allen Mitgliedern und Gästen für ihre Teilnahme und den schönen Abend. Ein besonderer Dank gilt unseren Doktorand:innen, die sich nicht nur mit ihren Präsentationen eingebracht, sondern auch bei der Organisation tatkräftig unterstützt haben.


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      Rückblickend: Tag der Kreislaufwirtschaft

      Ewa Harlacz

      Tag der Kreislaufwirtschaft des BDE

      © Foto: BILDSCHÖN/Trenkel

      Impulse für eine nachhaltige Industrie

      100 Tage nach der Wahl der neuen Bundesregierung fand am 5. Juni 2025 der Tag der Kreislaufwirtschaft statt. Die Veranstaltung wurde vom Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Kreislaufwirtschaft e. V. (BDE) organisiert, mit dem Ziel, die Rohstoffunabhängigkeit zu fördern, den Wirtschaftsstandort Deutschland zu stärken und den Ausbau der Kreislaufwirtschaft voranzutreiben.

      Prof. Dr. Martin Faulstich beteiligte sich mit einem Impulsvortrag an der Diskussion. Er begrüßt die Fortführung der Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie (NKWS). Im Sofortprogramm der Bundesregierung sei als erste Maßnahme zwar die Klimaneutralität genannt worden, ein klarer Fokus auf Kreislaufwirtschaft, Abfall und Rohstoffe fehle jedoch bislang. Die Bedeutung konkreter Maßnahmen wurde von Prof. Faulstich deutlich hervorgehoben: „Für den Erfolg der Kreislaufwirtschaft sind Monitoring der Rezyklateinsatzquoten, Festlegung von Mindesteinsatzquoten und Kennzeichnung in einem Recyclinglabel notwendig“

      Zusätzlich nahm unser Prof. Faulstich auch am ersten Panel „Rohstoffsicherheit und Wertschöpfung – Mit Kreislaufwirtschaft Europas Zukunft sichern“ teil.

      Gemeinsam mit Expert:innen aus der Politik und Industrie wurde diskutiert: Innovative Recyclingstrategien, wirtschaftliche Chancen durch Sekundärrohstoffe und notwendige politische Rahmenbedingungen für neue Geschäftsmodelle. Im Mittelpunkt standen die Möglichkeiten durch die Kreislaufwirtschaft nachhaltige aber gleichzeitig wettbewerbsfähige Rohstoffströme zu sichern.