Prof. Dr. Martin Faulstich zu Gast bei "Zukunftsorte"
Month: Juni 2024
Wie wahr ist die These? Das besprechen wir in dieser Episode. Zu Gast: Karin Teichmann von Euref und Professor Martin Faulstich von der TU Dortmund.
Für den Euref-Campus in Düsseldorf werden gerade mehrere Studiengänge entwickelt, deren Absolventen ihr Geld definitiv mit Transformation verdienen werden. Und es wird am Zukunftsthema Wasserstoff geforscht.
Die Euref-Campi in Berlin und Düsseldorf sind auch Lehr und Forschungsstandorte. In Berlin schon ganz lange. In Düsseldorf entstehen die entsprechenden Studiengänge gerade erst. Der Mann, der dabei die Fäden zusammenhält, heißt Martin Faulstich. Er ist Seniorprofessor an der Technischen Universität Dortmund und Forschungskoordinator der Universitätsallianz Ruhr. Sein eigener Forschungsschwerpunkt als Umwelt- und Energietechniker: Wie können insbesondere Industrieunternehmen den Wandel schaffen? Er sitzt im Wissenschaftlichen Beirat des Talentcampus und leitet die wissenschaftlichen Aktivitäten am Euref-Campus Düsseldorf, der im Laufe dieses Jahres fertiggestellt wird.
Der Campus-Gedanke liegt auch einer Frau am Herzen, die schon mehrfach im Zukunftsorte-Podcast zu Gast war. Karin Teichmann ist Sprecherin des Vorstands der Euref AG.
Wie konzipiert man neue Studiengänge, die praxisnah sind, aber die Grundlagen nicht aus den Augen verlieren? Welche Transformationsthemen haben Hochschulen und wie begegnen sie ihnen? Und welche Rolle spielt die Forschung bei der Energiewende?
Das war die IFAT Munich 2024
Month: Juni 2024
Zirkuläre Innovationen für eine grüne Wirtschaft in NRW
Die Expertendiskussion mit Andreas Mucke (Circular Valley) und Philipp Böhm (NEEW Ventures GmbH) wurde von Dr. Lukas Gast (KNUW) moderiert. Die Podiumsdiskussion gab einen Überblick über neue und bestehende zirkuläre Geschäftsmodelle, die Innovationslandschaft in NRW mit konkreten Beispielen erfolgreicher Start-Ups, die die Herausforderungen der Kreislaufwirtschaft von Digitalisierung und KI über Produktdesign und Verwertung bis hin zum Recycling mit dem Ziel, Stoffkreisläufe zu schließen und zu einer Kreislaufwirtschaft beizutragen, adressieren.
Wasserstoff- und Kreislaufwirtschaft in der Metropole Ruhr wachsen zusammen
Das Ruhrgebiet zählt zu den wichtigsten Wirtschaftsregionen Europas und wird zukünftig, aufgrund der energieintensiven Branchen, noch stärker über eine gut ausgebaute Wasserstoffinfrastruktur verfügen müssen. Zu den zentralen Abnehmern zählen die chemische und metallurgische Industrie, der Anlagen- und Maschinenbau, die Logistik-Branche sowie Unternehmen der Kreislaufwirtschaft. Prof. Dr. Martin Faulstich und Christina Zollmarsch von der Business Metropole Ruhr GmbH sprachen über die Potenziale und Herausforderungen der regionalen Wasserstoffwirtschaft und deren Integration in die zukünftige Circular Economy in NRW.
Greenhorn meets Expert
Bei der Veranstaltung Greenhorn meets Expert präsentierte INZIN-Stipediat Christian Großhauser die Aktivitäten vom INZIN Institut. eim Speednetworking konnten sich die „Greenhorns“ mit den „Experts“ austauschen und ihren potenziellen Arbeitgeber kennenlernen.
Wissenschaft und Wirtschaft: Gemeinsam Innovation gestalten
Auf der Podiumskussion, die von Holger Lange (Stadtreinigung Hamburg) moderiert wurde, betonte Prof. Dr. Martin Faulstich die Relevanz der Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft, um Innovationen voranzutreiben.
Umweltwirtschaft als Innovationstreiber in NRW
Im Rahmen der Veranstaltung, die von Dr. Ewa Harlacz und INZIN-Stipendiat Konstantin Saure geleitet wurde, stellten innovative Start-ups aus NRW ihre digitalen Geschäftsmodelle in den Bereichen Circular Economy, Wasserwirtschaft und Mobilität vor, und zeigten, wie diese zur nachhaltigen Entwicklung der Region beitragen können.
HiiCCE Science Corner „Junge Wissenschaft in der Entsorgungswirtschaft“
Im Rahmen seines Vortrags „Ressourcenstrategien für Städte in NRW“ stellte INZIN-Stipendiat Konstantin Saure den aktuellen Stand der Circular Economy in NRW darstellte und skizzierte mögliche zukünftige Entwicklungen.
Besondere Highlights der IFAT Munich 2024 waren außerdem der Besuch von Staatssekretär Viktor Haase und die Unterzeichnung der “Charta des Runden Tisches Zirkuläre Wertschöpfung”.
Staatssekretär Viktor Haase erklärte: „Wir wollen Nordrhein-Westfalen zur ersten klimaneutralen Industrieregion Europas machen. Diese Transformation wird eine Kraftanstrengung. Sie wird uns aber nur gelingen, wenn wir es schaffen, den ökologischen Umbau voranzutreiben und unser Bundesland gleichzeitig zu einem der nachhaltigsten und wettbewerbsfähigsten Wirtschaftsstandorte in Europa zu gestalten. In einer modernen Wirtschaft gehören Klimaschutz, der Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen, gute Arbeitsplätze und soziale Sicherheit untrennbar zusammen. Die Kreislaufwirtschaft ist ein wichtiger Hebel, um dieses Ziel der Transformation zu erreichen.“
Ein weiteres Highlight war der KNUW-DGAW-Gemeinschaftsbrunch mit über 50 Teilnehmenden von diversen Unternehmen und Verbänden. Bei Brezeln, Weißwurst, Wein und Weißbier wurde in entspannter Atmosphäre der vorletzte Messetag eingeläutet und es bot sich zugleich die Möglichkeit, zum gegenseitigen Austausch und Netzwerken.
Wir bedanken uns bei allen Teilnehmenden für das Interesse an unseren Formaten, bei DGAW für den Gemeinschaftsstand und die Unterstützung und bei unseren Kolleg*innen vom KNUW-Team!